Forschungsbereiche
- Bordnetz und Chipdesign für Bordelektronik
- Hochleistungsrechnen für autonomes Fahren
- Steuergeräte
Elektronische Systeme in Fahrzeugen werden immer anspruchsvoller, komplexer und kleiner. Dabei ist die Fahrzeugelektronik die wesentliche Komponente zur Steuerung der elektrischen Energieflüsse im Fahrzeug. Sie bringt u. a. die Elektromotoren zum Drehen, regelt den Energiefluss aus der und in die Batterie, versorgt das Bordnetz oder ermöglicht das kabellose Laden eines Fahrzeugs. Die Funktionalität und Effizienz von Autos, insbesondere aber auch die Sicherheit der Insassen, hängen damit schon lange von deren Elektronik ab – und damit auch von der Zuverlässigkeit aller Materialien, Komponenten und Systeme vom Halbleiter bis zur Systembaugruppe.
Durch die digitale Funktionsvielfalt wird die Bedeutung von Fahrzeugelektronik noch weiter steigen. Vor allem die Elektromobilität, die entsprechende Halbleiter zur Steuerung der elektrischen Leistung benötigt oder die Rechenleistung, die für das autonom fahrende Auto benötigt wird, das von selbst mit dem Parkhaus, anderen Fahrzeugen oder der Cloud kommuniziert, sind wichtige Treiber für deren Ausbau. Die Architektur der Fahrzeugelektronik muss mitwachsen, da jede neue Funktion ein neues Steuergerät erfordert.
Moderne Infotainmentsysteme vereinen Multimediafunktionen mit sicherheitsrelevanten Verkehrsinformationen und sind darüber hinaus flexibel für personalisierte Anwendungen.
MODELISAR wurde im Rahmen des ITEA (Information Technology for European Advancement)-Programms vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützte die deutschen Forschungsarbeiten. Sie waren Teil des gleichnamigen europäischen CATRENE-Projektes, an dem zusätzlich Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus den Niederlanden und Frankreich beteiligt waren.
FLEUR wurde von der Europäischen Union und dem Freistaat Sachsen im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
This project has received funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement No. 101014977.
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).