-Schnelle Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD)

  • Die »Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland«, kurz FMD, ist ein standortübergreifender Zusammenschluss von elf Fraunhofer- und zwei Leibniz-Instituten im Bereich der Mikro-/Nanoelektronikforschung und -entwicklung. Die Idee dahinter: Ein One-Stop-Shop für FuE-Dienstleistungen, Anwendungslösungen und neue Technologien in einem hohen technischen Reifegrad für einen breiten Kreis industrieller Kunden.

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  • Deutschlands Wirtschaft lebt vom Export technologisch hochwertiger Spitzenprodukte. Die Mikro- und Nanoelektronik ist die Schlüsselindustrie für alle relevanten Industriebranchen Deutschlands und Europas. Um den Einsatz der Mikroelektronik weiter zu stärken, ist es notwendig, die Kräfte zu bündeln, um im weltweiten Wettbewerb seine Stellung zu behalten. Der Anteil der Mikroelektronik am Weltmarkt aus europäischer/deutscher Produktion ist über die Jahre stetig gesunken. Umso mehr ist es notwendig, sich auf die vorhandenen Stärken zu fokussieren und die notwendigen Innovationen zu realisieren. Ansätze und Lösungen für Internet-of-Things, Industrie 4.0 und Smart Data können nur durch den konsequenten Zusammenschluss von Expertise erforscht, entwickelt und umgesetzt werden. Nur so können Technologiesouveränität und Attraktivität des Standorts Deutschland auch zukünftig aufrechterhalten und Spitzenforschung weiterhin ermöglicht werden.

    In den folgenden Videos erklären die Vorstände unserer Mitglieder die große Relevanz dieser gemeinsamen Zusammenarbeit.

  • Im Januar 2017 wurde durch ein Konsortium, bestehend aus elf Fraunhofer-Instituten des Verbunds Mikroelektronik und den industrierelevanten Halbleiter-Forschungsinstituten der Leibniz-Gemeinschaft (FBH, IHP), ein Konzept für eine »Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland« (FMD) vorgelegt. Am 6. April 2017 übergab die damalige Bundesforschungsministerin Prof. Johanna Wanka in Berlin die Bewilligungsbescheide über insgesamt 350 Millionen Euro für die Modernisierung der Forschungsinfrastruktur und startete somit dieses neuartige Kooperationsmodell der deutschen Mikroelektronikforschung.

    Erfahren Sie mehr über die FMD und ihren Aufbau.

  • Die Investitionen in die FMD sind die Grundlage für die Zukunftsfähigkeit der angewandten Mikroelektronikforschung in Deutschland. Investiert wird vor allem in die Modernisierung und Erweiterung der Forschungsinfrastruktur an den beteiligten Instituten. Mit den neuen Geräten und Anlagen werden signifikant erweiterte Fähigkeiten zur Entwicklung und Herstellung neuartiger elektronischer Halbleiterchips und mikrosystemtechnischer Komponenten z.B. für die Sensorik geschaffen. Darüber hinaus entstehen völlig neue Möglichkeiten, diese Komponenten zu entwickeln, auf engstem Raum zu komplexen miniaturisierten Systemen zusammenzuführen und die Zuverlässigkeit dieser Komponenten und Systeme zu erhöhen.

    • Für unsere Kunden und Partner bündeln wir die umfassende Expertise der Institute des Fraunhofer-Verbunds Mikroelektronik und der Leibniz-Institute FBH und IHP.
    • Wir liefern unseren Kunden maßgeschneiderte Technologie- und Systementwicklungen aus einer Hand.
    • Unser Kunde profitiert von der Kombination verschiedenster Technologien für markt- und anwendungsnahe Systemlösungen.
    • Wir decken die komplette Wertschöpfungskette von der Technologieentwicklung bis zur Pilotherstellung ab.
    • Als Innovationstreiber in der Schlüsseltechnologie Mikroelektronik stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas.
       

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  • Die FMD ist mit ihren teilnehmenden Instituten in folgenden Städten vertreten: Berlin, Chemnitz, Duisburg, Dresden, Erlangen, Frankfurt/Oder, Freiburg, Ilmenau, Itzehoe, München, Nürnberg und Wachtberg.

  • In der FMD kooperieren 13 Forschungsinstitute mit insgesamt mehr als 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die geschäftlichen Aktivitäten sowie die strategische Weiterentwicklung der FMD werden durch die Geschäftsstelle in Berlin koordiniert. Sie dient als zentraler Ansprechpartner für Anfragen aus der Wirtschaft sowie für die Etablierung von zukunftsweisenden Forschungskooperationen. Zur Geschäftsstelle gehören der Leiter der FMD, die Technologiepark- und die Programm-Manager sowie das Kommunikationsteam, das sich um das Marketing und die instituts- und organisationsübergreifende Öffentlichkeitsarbeit kümmert.

    Die Technologiekompetenzen der FMD sind in vier Technologieparks gegliedert, die jeweils von einem Technologieparkmanager fachlich und strategisch koordiniert werden. Sie arbeiten dabei eng mit ihren Ansprechpartnern an den einzelnen Standorten zusammen. Als Schnittstelle zur Anwendung agieren die Programm-Manager. Diese betreuen die Anwendungsthemen der Forschungsfabrik und sind die zentralen Ansprechpartner für die Kunden aus der Industrie sowie für öffentliche Fördergeber.

    Lernen Sie unser Anwendungs- und Technologieangebot kennen.

    Unser Team der Geschäftsstelle hilft Ihnen gerne bei allen Fragen zur FMD weiter.

  • Die geschäftlichen Aktivitäten sowie die strategische Weiterentwicklung der FMD werden durch die zentrale Geschäftsstelle in Berlin koordiniert. Diese Geschäftsstelle dient als zentraler Ansprechpartner für Anfragen aus der Wirtschaft sowie für die Etablierung von zukunftsweisenden Forschungskooperationen. In der Rolle eines One-Stop-Shops übernimmt die Geschäftsstelle außerdem die Aufgaben des Marketings und der instituts- und organisationsübergreifenden Strategie und Öffentlichkeitsarbeit. Zur Geschäftsstelle gehören der Leiter der FMD, die Technologiepark- und die Programm-Manager sowie das Kommunikationsteam.

    Unser Team der Geschäftsstelle hilft Ihnen gerne bei allen Fragen zur FMD weiter.

  • Die übergreifende Zusammenarbeit der FMD ist in vier sogenannten Technologieparks organisiert

    In den Technologieparks werden thematisch und logistisch zusammengehörende Prozesse und Infrastrukturen über Institutsgrenzen hinweg zusammengefasst, organisiert und weiterentwickelt. So können die Mitgliedsinstitute gemeinsam alle Technologiebereiche bedienen, die für die Erforschung, Entwicklung und (Pilot-) Fertigung von Mikro- und Nanosystemen essentiell sind.

     

  • Jeder der vier Technologieparks wird von einem Technologiepark-Manager fachlich und strategisch koordiniert. Die vier Technologiepark-Manager sind die zentralen Ansprechpartner für die standortübergreifende Organisation der Entwurfs- und Prozessketten, Designtools und –Flows sowie der Mess- und Prüftechnik. Eine wichtige Aufgabe liegt in der Planung der langfristigen Entwicklung und Erweiterung des Technologieportfolios. 

    Lernen Sie unser Technologieangebot kennen. 

  • Aus dem breiten Technologieportfolio der FMD werden zur Bündelung der relevanten Einzelkompetenzen entlang der technologischen Wertschöpfungskette von Systemdesign bis zum Test und Zuverlässigkeit die sechs Technologieplattformen »Microwave und Terahertz« / »Power Electronics« / »Extended CMOS« / »Optoelectronic Systems« / »Sensor Systems« / »MEMS Actuators« etabliert. Ergänzt werden die Technologieplattformen durch eine Plattform »Advanced System Design«, welche die instituts- und technologieübergreifend in der FMD vorhandene breite Kompetenz im Bereich Systemdesign zusammenfasst. Diese Plattformen dienen neben dem Heben von Synergien zwischen Technologiekompetenzen und der Entwicklung technologischer Visionen vor allem der Unterstützung der gezielten Kundenansprache mit den gebündelten Technologiekompetenzen entlang der Wertschöpfungskette.

  • Die Mikro- und Nanoelektronik ist die Schlüsselindustrie für alle relevanten Industriebranchen Deutschlands und Europas. Die FMD bietet auf der Basis ihres umfassenden und exzellenten Technologie- und Kompetenzportfolios Anwendungslösungen in den Anwendungsbereichen »Transport und Mobilität« / »Gesundheit« / »Energie« / »Digitale Industrie« / »Digitales Leben« / »Zivile- und Arbeitssicherheit« aus einer Hand an. Dies ermöglicht es Kunden, kombinierte und optimierte Systemlösungen mit der FMD realisieren und sich damit einen Innovationsvorsprung im internationalen Wettbewerb sichern zu können.

  • Die Programm-Manager agieren als Ansprechpartner für Kunden aus der Industrie sowie für öffentliche Fördergeber und bereiten gemeinsam mit den Auftraggebern Projekte vor. Sie fokussieren dabei auf Anwendungsthemen mit einem hohen Synergiepotential innerhalb der FMD und betreiben aktives Business Development in diesen Themen.

    Für weitere Informationen stehen Ihnen unsere Programm-Manager sehr gerne zur Verfügung.