Velektronik – Plattform für vertrauenswürdige Elektronik

Über Velektronik

Ziel des Projektes Velektronik ist es, eine Plattform für das Thema “vertrauenswürdige Elektronik” zu schaffen. Dabei werden übergreifende Fragestellungen in den drei Säulen, Design, Fertigung und Analyse der Mikroelektronik-Wertschöpfungskette bearbeitet. Erforscht werden dafür beispielsweise vertrauenswürdige Entwurfsmethoden, Analyseverfahren und Ansätze für besonders vertrauenswürdige Fertigungsverfahren für die Kleinserie. Die angestrebte Plattform wird sich auf die technologische Übersicht, Beiträge zur notwendigen Standardisierung, das Netzwerk von Forschung und Wirtschaft sowie das letztendliche Know-how konzentrieren, um dem zunehmenden Bedarf nach höherer Vertrauenswürdigkeit in der Elektronik konkrete Antworten mit Lösungskonzepten entgegenzusetzen. Über einen Industriebeirat ist ein starker Praxisbezug sichergestellt, sodass für die Arbeiten eine starke industrielle Relevanz und Akzeptanz garantiert sind.

Im Erfolgsfall wird die technologische Souveränität über vertrauenswürdige Elektronik für die deutsche Industrie und den öffentlichen Sektor einen deutlichen Schritt verbessert. Das mittelbare Ziel des Vorhabens ist, Unternehmen effektiv zu unterstützen und die Versorgung mit vertrauenswürdiger Elektronik zu gewährleisten.

Im Rahmen der Förderung von Forschungsvorhaben für „Vertrauenswürdige Elektronik (ZEUS)” werden die Institute der Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD) und das edacentrum für die Plattform Velektronik vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

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Pressemitteilung

Vertrauen ist besser: Forschungsprojekt »Velektronik« schafft Vernetzungsplattform für vertrauenswürdige Elektronik.

Um Elektronik sicher und zuverlässig einzusetzen, muss man nachvollziehen können, woher sie kommt, was sie macht und wie sie aufgebaut ist. Aktuell gibt es zwar einige technische Lösungen im Sinne einer vertrauenswürdigen Elektronik, aber noch keine durchgängige Methodik zur Vertrauenswürdigkeit, die die komplette Wertschöpfungskette ausreichend einbezieht. Das im März 2021 gestartete Forschungsprojekt wird hier ansetzen.

Die aktuellen Entwicklungen innerhalb der Plattform können Sie auf der offiziellen Projektseite verfolgen.